Die Post-Expo in Genf ist eine internationale Messe und Konferenz für postalische Technologien, auf der Produkte und Dienstleistungen zur Verbesserung von Effektivität, Qualität und Service in der Postbranche präsentiert werden. In diesem Jahr war Matoma gleich mit beiden Geschäftsführern vor Ort, denn das Produkt Netlocker rund um Entwickler und Geschäftsführer von Matoma, Mate Jovic, genießt zwischenzeitlich in der Branche bei Großunternehmen und Konzernen hohes Ansehen und verfügt über einen Bekanntheitsgrad – und das auch über die Landesgrenzen hinaus.
Netlocker ist ein Schranksystem zur softwaregestützten und ressourcensparenden Postverteilung. Moderne Organisationsformen wie „Desk-Sharing“ oder auch „flexible Office“ sind in vielen großen Unternehmen bereits angekommen. Im Alltag heißt das, dass ein Mitarbeiter keinen festzugewiesenen Arbeitsplatz hat, sondern je nach Projekt und aktuellem Aufgabengebiet an einem beliebigen Arbeitsplatz innerhalb des Unternehmens tätig ist. Zur Folge hat diese flexible Gestaltung jedoch das Problem, dass die Zustellung persönlicher Post – klassisch über den Postboten der abteilungsweise Sendungen verteilt – erschwert ist oder gar unmöglich wird. Hier bietet Netlocker die Lösung:
Ein zentrales Schranksystem mit individuellen Postfächern, das die nachfolgenden Arbeitsschritte großteils automatisiert übernimmt. Die Software fasst die einzelnen Poststücke nach dem Erfassen voll automatisch nach einem logischen Algorithmus nach Empfänger, Größe und Gewicht zusammen und weist ein passendes Postfach zu und erstellt die Tour für den Postboten. Sobald die Zustellung erfolgt ist – sprich das Poststück gescannt wurde und im zugewiesenen Fach liegt – wird der Empfänger automatisch benachrichtigt. Die Abholung erfolgt über einen personenbezogenen Patch.
Auch die Verteilung und Organisation von anderen Ressourcen, wie beispielsweise von Fuhrparks mit gemeinsam genutzten Dienstfahrzeugen oder Arbeitsmaterialien lässt sich über Netlocker steuern. Die Schranksysteme sind kundenspezifisch und können in Größe, Aufteilung und Fachanzahl je nach individuellem Kundenbedürfnis variieren.